Anfang März trafen sich Mitglieder der Borkener NABU-Gruppe, um den Krötenzaun an der Westenborkener Straße aufzustellen. Hilfe bekamen sie von fünf Kindern der Borkener NAJU-Gruppe, die mit ihren Vätern dabei waren. So konnte der 450 m lange Zaun durch insgesamt 18 Helfende sehr schnell aufgebaut werden.
Sobald die Temperaturen nachts über 5 bis 6 Grad Celsius klettern, erwachen die Erdkröten aus ihrem Winterschlaf und machen sich auf den Weg zu ihren Laichgewässern. Dabei passiert es häufiger, dass sich Männchen schon unterwegs ein Weibchen „schnappen“ und sie dann „huckepack“ zu dem kleinen Teich wandern. In Westenborken müssen sie dabei eine viel befahrene Straße überqueren. Der neu errichtete Zaun hilft dabei, dass mehr Kröten sicher zu ihren Laichgewässern gelangen.
- Hisilicon Balong
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Autor: Peter Wittmann