Am 5. November 2024 wurde die Wölfin Gloria das letzte Mal nachgewiesen, sie hatte zwei ungenügend geschützte Zwergziegen gerissen. Die AG „NABUs im Wolfsterritorium Schermbeck“ nahm den Jahrestag des traurigen Ereignisses im Herbst 2025 zum Anlass, um das Leben von GW954f – genannt Gloria – umfassend zu dokumentieren. Mit vielen Bildern, Grafiken und Links zu Originalquellen wird über die Jahre mit der berühmt-berüchtigten Wölfin am Niederrhein bzw. im Westmünsterland und über damit zusammenhängende Fragestellungen informiert.
Zum PDF: Gloria von Wesel – Problemwölfe sind menschengemacht
Die NABU-AG, das ist eine Arbeitsgemeinschaft der NABU-Organisationen aus Borken, Bottrop und Wesel, die rund 13.000 Mitglieder vertritt und zum Thema Wolf seit einigen Jahren eng zusammenarbeitet.
Auf Basis ihrer jahrelangen Erfahrungen mit dem Schermbecker Rudel sind die Mitglieder dieser AG zutiefst überzeugt:
Problemwölfe werden nicht geboren – sie sind eindeutig menschengemacht.
Die Naturschützer*innen leiten daraus ihre Forderung nach transparenter Wolfspolitik auf Basis wissenschaftlicher Fakten und geltenden Rechts ab.

AG NABUs im Wolfsterritorium Schermbeck, v. l.: Martin Frenk (NABU Borken), Brita Westerholz und Rolf Fricke (beide NABU Bottrop) und Frank Boßerhoff (NABU Wesel)
Kontakt zu den NABUs im Territorium Schermbeck
- Vorsitzender NABU Borken:
Martin Frenk, martin.frenk@nabu-borken.de, 0163/8043331 - Vorsitzender NABU Bottrop:
Rolf Fricke, rolf.fricke@nabu-bottrop.de, 0157/35582836 - Vorsitzender NABU Wesel:
Frank Boßerhoff, Boßerhoff@nabu-wesel.org, 0151/54110964





