Auch in diesem Winterhalbjahr arbeiten jeden Samstag NABU-Aktive in den Mooren und Heiden des Kreises: denn nur durch ständige Pflege können diese wertvollen Landschaftsgebiete erhalten werden. Ohne Pflegemaßnahmen würde eine Heide verbuschen und ein Moor durch Kiefern und Birken zuwachsen – und so würden langfristig wieder Waldflächen entstehen. Auch führen Nährstoffeinträge aus der Luft dazu, dass sich Gräser wie die Drahtschmiele ausbreiten und somit die Heide verdrängen können. Daher geht es bei der Pflege auch darum, dem Boden Nährstoffe zu entziehen, damit die Heide nicht von Gräsern überwuchert wird.
Die Bilder stammen vom NABU-Einsatz Anfang Januar in der Dingdener Heide. Auf dem ersten Bild sieht man in der Heide überall dünne Birken, die in wenigen Jahren als große Bäume diese Kulturlandschaft ersticken würden. Auf dem zweiten Bild ist bereits eine größere Fläche durch „Handarbeit“ freigeschnitten – das ist schon anstrengende Arbeit!
Und in der wohlverdienten Pause kann man sich mit Kaffee und Brötchen stärken sowie mit den anderen NABUs „ein Quätschchen halten“.
Weitere Helfer*innen werden für diese Pflegearbeiten immer gebraucht! Informationen dazu gibt euch:
Rolf Souilljee rudolf.souilljee@nabu-borken.de
Wir freuen uns auf Euch!