Heute, am 22. April ist der sogenannte Earth-Day

Vor über 50 Jahren in den USA gegründet ist er mittlerweile in 199 Ländern der Erde gewachsen und wird von den Delegierten der UNO als Mahnung an die Länder unserer Erde gesehen, sich bindend für Lösungen für eine bessere Umwelt und Klima zu engagieren.

In Deutschland steht der Earth-Day in diesem Jahr unter dem Motto „Jeder Bissen zählt“ . Schütze was du isst – schütze unsere Erde, lebe bewusst und nachhaltig.

Auch in den Zeiten von Corona oder vielleicht sogar gerade in diesen Zeiten, sollte jeder Einzelne reflektieren, was für eine Auswirkung sie oder er auf unser Umwelt hat. Daraus ergibt sich hoffentlich ein Bewusstsein zum Handeln für das eigene Leben. Der sogenannte Foodprint des einzelnen scheint erst mal nur eine kleine Wirkung zu haben. Sind wir aber viele, die bewusster, nachhaltiger zu leben bereit sind und damit unsere gemeinsame Erde schützen, dann können wir eine Menge bewegen. Auch kleine Taten können große Ideen beflügeln und gibt jedem einzelnen eine Chance sich aus der eigenen Lethargie zu lösen. Ein gemeinsames Motto zeigt gleichzeitig, dass wir nicht allein sind und tatsächlich etwas bewegen können. Ich verweise da auf „Fridays for future“, die eine Bewegung ausgelöst hat, die auch in Politik und Unternehmen angekommen ist. Die ökologischen Umbrüche verlangen ein globales Umdenken. Vor Ort heißt das aber auch „Global denken und lokal handeln“.

Der NABU Kreisverband möchte daher alle aufrufen, sich dem Motto „jeder Bissen zählt“ anzuschließen und regional und möglichst biologisch und nachhaltig einzukaufen, Verpackungen einzusparen und auf Lebensmittelverschwendung zu verzichten.

Lasst uns viele werden und unserer Erde wieder eine Chance zum Überleben geben.