Pilze sind beeindruckende Lebewesen: Ihre Vielfalt an Erscheinungsbildern, Standorten, Formen, Farben fällt insbesondere in der momentanen Jahreszeit auf. Pflücken und essen sollte man sie aber nicht. Nicht nur die hier abgebildeten Pilze, viele weitere sind, wenn nicht giftig so doch ungenießbar. Genießen kann aber das Auge, eine Bereicherung für den Augensinn ist dieses interessante Herbstgeschehen immer.

Kaum einer weiß es: Pilze (Fungi) bilden neben den Tieren (Animalia) und den Pflanzen (Plantae) einen weiteren eigenen und großen Bereich der Lebewesen. Sie sind wie die Pflanzen, zu denen sie lange gerechnet wurden, sesshaft, können jedoch keine Photosynthese betreiben. Nach heutiger Kenntnis sind die Pilze sogar näher mit den Tieren als mit den Pflanzen verwandt. (wikipedia)

Das Sammeln und Essen von Pilzen verlangt ein genaues Wissen. Das Entnehmen der derselben, wie auch das Betreten von Wald und Gebieten unterliegt – regional unterschiedlich – genauen und zu beachtenden Regeln. So ist in Naturschutzgebieten das Verlassen der Wege strengstens untersagt, damit liegen dort Schutzbedingungen vor.  Aber auch an anderen Orten kann es (Total)-verbote geben, die beachtet werden müssen.

Angesichts der gravierendenden Probleme aufgrund agrarindustrieller Emissionen, Artenschwund und Klimaveränderungen ist es mehr als ratsam, naturnahen Bereichen  Ruhe zugeben. Am Wald- und Wegrand, in Parkanlagen oder Ackerrändernlassen sich Pilze in zahlreicher Art bestaunen und bestimmen!

Pilze in großer Vielfalt lassen sich einfachst  im Geschäft oder auf dem Markt erwerben, so entfällt auch die Angst vor Vergiftungen.

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 Text und Fotos © – Norbert Osterholt