[su_custom_gallery source=“media: 537863,537864,537865,537866,537867,537868,537869,537870,537871,537872,537873,537874″ limit=“89″ link=“lightbox“ title=“never“]An diesem Samstag war das Vogelschutzgebiet am Aasee in Bocholt Ort der NABU – Helferschar. Neben den nötigen Pflege- und Rückschnittmaßnahmen galt der Arbeitseinsatz insbesondere den Bruthöhlen der Uferschwalben. Der Einflugbereich zum Aasee hin wurde hierzu großflächig freigeschnitten. Somit erhofft der NABU, dass die Uferschwalben das vorhandene Nistangebot wieder annehmen. In den letzten Jahren hatte es hier leider keine Brutkolonie mehr gegeben. Das indische Springkraut hatte sich stark vermehrt. So war die Uferzone schon fast dschungelartig zugewachsen. Jetzt ist wieder Raum und Licht.
Das kleine Naturschutzgebiet ist ein wichtiger Rückzugs- und Brutort für viele auch seltene Vogelarten. Der schützende Zaun des abgesperrten Areals war an vielen Stellen nieder gedrückt. Auch sonst waren an vielen Stellen Spuren und Hinterlassenschaften von Eindringlingen vorzufinden. Schade, denn das kleine aber bedeutsame Vogelschutzgebiet mitten in Bocholt braucht seine Ruhe.
Fotos und Text: Norbert Osterholt